FÜR EIN ZUKUNFTSFÄHIGES RHEINBERG 

Rheinberg als beliebte Wohnstadt weiterentwickeln. 

Masterplan Rheinberg: Wir werden ein gesamtstädtisches Entwicklungskonzept auflegen – mit langfristiger Perspektive und konkreten Maß-nahmen für jeden Ortsteil. 

Mehr Wohnraum: Wir wollen mehr Wohnraum schaffen – mit maßvoller Nachverdichtung und Neubaugebieten, auch für junge Familien. 

FÜR EIN MOBILES RHEINBERG 

Mobilität ist Lebensqualität – jeder soll das Verkehrsmittel gut nutzen können, das er möchte. 

Gleichberechtigung: Wir lehnen eine ideologische Verkehrspolitik ab. Mit uns wird es keine einseitige Bevorteilung geben – weder für das Auto noch für das Fahrrad. 

Ideologiefrei Bauen: Wir werden bestehende Straßen und Radwege in Schuss bringen – und neu bauen, wo sie benötigt werden. Der Grundsatz lautet: Bestand vor Neubau. 

Radverkehr vernetzt denken: Wir wollen keine Fahrradstraßen, wo sie keinen Sinn ergeben. Wir werden stattdessen Wirtschaftswege ausbauen, um attraktiven Radverkehr zu ermöglichen – ohne die Landwirtschaft zu stören. 

Die Bahn kommt oft nicht: Wir werden dafür streiten, dass die RB31 verlässlicher kommt. Auch das Busnetz werden wir auf Alltagstauglichkeit, wie Schul- und Pendelverkehr, prüfen. 

FÜR EIN NATÜRLICHES RHEINBERG 

Rheinberg liegt in der schönen niederrheinischen Kulturlandschaft – die wollen wir bewahren. 

Biotopschutz: Wir wollen durch gezielte Pflege naturnaher Flächen und Schutz bestehender Biotope zum Erhalt unserer Natur beitragen. 

Mehr Grün: Wir stehen für maßvolle Aufforstung, mehr Blühwiesen, Ackerrandstreifen und Hecken – das ist gut für Wild und Bienen. 

Bäume sind uns wichtig: Wir wollen ein Stra-ßenbaumkonzept erstellen, das in einem ersten Schritt den aktuellen Bestand erfasst. 

FÜR EIN PRAGMATISCHES RHEINBERG 

Kiesabbau hat die Rheinberger Kulturlandschaft stark verändert – das sehen wir grundsätzlich kritisch. Wahr ist aber auch, dass sich der Kiesabbau nicht gänzlich verhindern lassen wird. Darum setzen wir auf pragmatische Lösungen, die einen erlebbaren Mehrwert für die Menschen haben. 

Konstruktiver Dialog: Wir wollen mit der Kiesindustrie über derzeitige und zukünftige Abgrabungsflächen sprechen, um unsere gegenseitigen Vorstellungen abzugleichen – und uns diesem Austausch nicht verweigern. 

Vorausschauend denken, nachhaltig handeln: Wir wollen ein regionales Nachnutzungskonzept für Kiesabbauflächen aufstellen, das die angrenzenden Flächen einbezieht – für Wohnen, Naturschutz und Sport- oder Freizeitnutzung. 

Kiesabgabe: Wir wollen, dass sich die Kiesindustrie an der Finanzierung der Nachnutzungsprojekte beteiligt – und bereiten dazu ein Konzept zu einer Kiesabgabe vor. 

FÜR EIN BÜRGERSCHAFTLICHES RHEINBERG 

Das Ehrenamt ist unverzichtbar – wir fördern es. 

Mehr Koordination: Wir führen einen Ansprechpartner für Vereine und Initiativen ein. 

Ehre, wem Ehre gebührt: Wir werden einen Ehrenamtspreis einführen, der 1x pro Jahr an engagierte Menschen vergeben wird. 

FÜR EIN SPORTLICHES RHEINBERG 

Sportvereine sind für die Gemeinschaft nicht weg zu denken – das wollen wir durch Eigenverantwortung und Planungssicherheit fördern, damit wir unsere Sportlandschaft auch zukünftig erhalten können. 

Engagement soll sich lohnen: Wo Ehrenamtliche städtische Aufgaben übernehmen – z.B. bei der Pflege von Plätzen –, soll sich das auszahlen. 

Bürokratie runter, Förderung rauf: Wir wollen, dass Sportförderung einfacher wird – durch Bündelung der Fördermöglichkeiten, einfachere Anträge und mehr Pauschalen. 

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